Das war heute eine außergewöhnliche Tour.  Zu Beginn startete der Tag schon mal „außergewöhnlich“. Das Frühstück von unserem Hotel in Hannoversch Münden wurde in der nahegelegenen Kirche serviert. Das hatten wir bisher auch noch nie! Kirche + Café als neue Modell für die „Kundengewinnung“

Wir haben uns zunächst für den offiziellem Werre-Radweg Richtung Eschwege entschieden. Der Untergrund war zwar recht lose und nicht gut für unsere schmalen Rennradreifen, die Ruhe und die wunderbare Umgebung haben dann aber die Stimmung im Peloton merklich erhöht.

Unsere heutige Berg(ziege) Günni hat das Feld der Mitfahrer dann geordnet und souverän über Witzenhausen, knapp vorbei an Bad Sooden Allendorf in Richtung Eschwege gelotst. Dort gab es ein schönes Eis in der Mittagssonne.

Eschwege war der östlichste Ort der heutigen Tour. Im Weiteren sind wir dann süd-westlich mit dem Zielort Bad Hersfeld gefahren. Zehn Kilometer vor dem Ziel ist es dann passiert: in einer unübersichtlichen Fahrbahnverengung hat Bergziege Günni weniger Glück. Sein Vorderrad geriet im Bruchteil einer Sekunde außer Kontrolle. Erst lag er quer in der Luft, wenig später „küsste“ er den Asphalt. Die beiden nachfolgenden Fahrer Roland und Volker konnten der Situation leider nicht ausweichen. Während der Eine (Roland) mit einem Salto über den Lenker ging, konnte der Andere (Volker) geschickt in das Gebüsch ausweichen. Zum Glück waren wir nicht auf einer Landstraße!

Entwarnung: Es ist nichts Schlimmes passiert! Keine Brüche, keine Materialschäden, nur wenige Schürfwunden, Wir hatten Glück! Ab morgen fahren wir NOCH vorsichtiger! 😉

Eure POP-Ren(t)ner!